Es könnte mir nicht besser gehen: ENDLICH, ENDLICH, ENDLICH habe ich
meinen kleinen Lieblingsmenschen in meinem Lieblingsland. Nun finde ich
kaum noch einen Grund oder Motivation diesen Traum von einem Land zu
verlassen...
Bis zu Manus und Luisas Ankunft hatte ich noch eine super heftige Zeit in Vancouver: Sommer, Sonne, Strand DIREKT vor meiner Haustür, den schönsten Balkon aller Zeiten, wunderwunderwunderbare Menschen in der Stadt, Open Air Kinos, freie Yoga-Stunden am Strand und legendäre Sonnenuntergänge. Ganz egal wie schön es war - ich hab dennoch die Tage gezählt, bis meine Familie endlich kommt.
Als es dann so weit war, hab ich glatt vergessen, wie man atmet und Luisa hat mich erst einmal mit gekräuselten Augenbrauen beobachtet, wie ich versuchte wieder zu Atem zu kommen... Was für eine Begrüßung!
Bis zu Manus und Luisas Ankunft hatte ich noch eine super heftige Zeit in Vancouver: Sommer, Sonne, Strand DIREKT vor meiner Haustür, den schönsten Balkon aller Zeiten, wunderwunderwunderbare Menschen in der Stadt, Open Air Kinos, freie Yoga-Stunden am Strand und legendäre Sonnenuntergänge. Ganz egal wie schön es war - ich hab dennoch die Tage gezählt, bis meine Familie endlich kommt.
Als es dann so weit war, hab ich glatt vergessen, wie man atmet und Luisa hat mich erst einmal mit gekräuselten Augenbrauen beobachtet, wie ich versuchte wieder zu Atem zu kommen... Was für eine Begrüßung!
Die ersten vier Tage ihrer Sommerferien haben Manu und Luisa dann in
Vancouver verbracht. Es zeigte sich von seiner üblichen Seite mit einer
Menge, Menge Regen - sehr passend zu den vielen Freudenstränen, die
vergossen wurden. Neben Sightseeing in downtown, dem Aquarium und der
Sea Wall stand eine Menge Rumalbern und den Jetlag loswerden auf dem
Plan. Unglücklicherweise äußerte sich Luisas Jetlag damit, dass sie mich
morgens um 4:30 mit den Worten "Es ist (fast) hell draußen und ich bin
wach!" von meinem Sofa geschubst hat. Außerdem waren Manu und Luisa
püntklich zum weltberühmten Festival of Lights da - tausende von Leuten
haben den Strand vor meiner Haustür überflutet; wir saßen ganz entspannt
in Schlafanzug auf unserem Balkon und haben uns das Spektakel
angesehen. Es war einzigartig und ein weiteres Mal in nur drei Tagen
blieb mir der Atem weg.
Nach diesem gigantischen Abschluss ging es weiter nach Vancouver Island -
das konnte ich den beiden ja kaum vorenthalten. Zwei Nächte in Victoria
(mehr sightseeing und das beste Eis der Welt am Fishermen's Wharf) und
weiter zu Sharkas Hütte, wo wir die Seele baumeln lassen konnten.
Danach ging es weiter und los auf unseren Roadtrip: Rüber mit der Fähre
nach Vancouver, zum Flughafen, Auto mieten, Koffer in Downtown abholen,
auf nach Kelowna. Der Weg bis nach Kelowna war fürchterlich anstrengend
und wir fahren froh, als es endlich geschafft war. Zu der Zeit fällt mir nur ein Wort ein: HEIß. Es war
einfach nur unerträglich heiß. Die Zeit wurde somit am Strand verbracht
oder im Hotelzimmer vor der Air Condition, wo Luisa und ich rund
918273573467 Loom-Bänder geknüpft haben. Obwohl Luisa schon langsam
angefangen hat sich zu beschweren, dass wir nur noch unterwegs wären,
ging es nach drei Nächten weiter nach Golden. Hier haben wir eine Nacht
in einem netten Hotel mit privatem Hot Tub verbracht und sind am
nächsten Morgen gleich weiter nach Banff (arme Luisa...). Einen kurzen Stopp gab's noch am wunderschönen Lake Louise, wo wir fast gar nicht nass geworden
sind.
Banff war schrecklich überfüllt mit Touristen (und ja, darüber darf ich mich beschweren, denn ich zähle mich hier nicht mehr als Touristen) und es war unsagbar schwer ein Zimmer zu finden. Den Preis den wir dann für ein ziemlich unangenehmes Hotelzimmer zahlen mussten war auch schlichtweg unverschämt. (Das einzig schöne war der Hot Tub auf dem Dach - Luisa und ich waren die einzigen Nutzer und hatten ein richtig schönes Berg Panorama.) Also nach einer kurzen Nacht schnell weiter zu meiner kanadischen Oma. Sobald ich bei denen vor der Haustür stehe fühle ich mich mittlerweile zuhause - und nun auch noch mit Manu und Luisa im Gepäck! Hier blieb endlich Zeit für's (von Luisas laut geforderte und wohlverdiente) Spielen und Kuscheln.
Treckerfahren, Unkraut jäten, Gemüse ernten, etc war natürlich voll was für Luisa! |
Es war herrlich Luisa dabei zu beobachten, wie sie mit Dale (meinem
"Großvater") kommuniziert hat. Während er einfach auf Englisch erklärt
hat, was er gerade macht oder wie Luisa am besten helfen kann, hat Luisa
einfach auf Deutsch geantwortet. Dabei haben die zwei zwar
kilometerweit aneinander vorbeigeredet, aber auf ihre ganz eigene Art
und Weise haben sie sich hervorragend verstanden.
Nun sind wir bei
Maria in Calgary Downtown angekommen und verbringen Zeit mit dieser
quiklebendigen Familie. Morgen geht's mal wieder in den Zoo. Und am
Dienstag heißt es dann für Manu und Luisa schon wieder Abschied nehmen.
Wir hatten einen so erlebnisreichen und einzigartigen Urlaub zusammen,
der uns noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Ich bin gespannt, was die nächste Zeit noch so bringen wird... Haltet die Ohren steif, allerseits!
Eure Svenja
Ich bin gespannt, was die nächste Zeit noch so bringen wird... Haltet die Ohren steif, allerseits!
Eure Svenja